
Waldbaden als meditative Therapie bei Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs?
Waldbaden ist nicht nur Therapie für die Seele, sondern auch der Körper profitiert davon, hier ist nicht nur die frische und nahrungsreiche Luft der Therapeut.
Denn die Luft im Wald enthält ca. 8000 unterschiedliche Terpene (ätherischen Öle) diese dienen eigentlich zur Kommunikation der Bäume, denn Bäume sind sehr gut untereinander vernetzt. Aber wir können dies als Gratisnaturmedizin nutzen, sowohl über unsere Haut wie auch über die Atmung können wir die reichen Botenstoffe des Waldes aufnehmen.
Nur 15 min haben bereits einen Effekt auf unser Immunsystem und Stresshormone werden runtergefahren.
Auch bei Krebs kann der Wald wirken, hier werden die Killerzellen auf 40% erhöht.
Des Weiteren hat es auch einen positiven Einfluss auf unsere Serotoninproduktion und die Dopamin Ausschüttung es macht uns regelrecht glücklich.
Wenn ich nun zusätzlich mit Achtsamkeit den Wald und dessen Bewohner begegne und bewusst den Duft einatme, die Farben aller Pflanzen und Tiere wahrnehme kann ich leicht in einen inneren Flow kommen.
Dieser lässt uns unseren Alltag vergessen, und uns entspannen.
In der Natur können wir regelrecht durchatmen und neue Kraft sammeln.
Meditation im bewussten meditativen gehen (Gehmeditation) bietet sich hier besonders an, wir können ganz nach innen gerichtet unsere Selbstheilungskräfte aktivieren und Herz und Seele stärken.
Wir gehen langsam beobachtend mit allen Sinnen und den inneren Fokus auf Tuchfühlung mit dem Wald gestellt.
Hier sind wir frei von Stress, Ängsten und Sorgen und können jederzeit gratis den Wald als unsere Quelle uns erschließen.
Später können wir beliebig oft den meditativen Flow wiederholen und uns erneut Zuhause einstimmen. Wir erinnern uns hier ganz bewusst nochmal und nochmal und erleben es so immer wieder.
Damit bleibt dies kein einmaliges Erlebnis sondern kann jederzeit erlebt werden und dich in einen guten inneren Flow versetzen.